Ihre gewählten Vertreter

Sie setzen sich mit Herzblut und Sachverstand für die Interessen unserer Wähler ein. „Wir für unsere Gemeinde“ steht weder für eine Koalitionsaussage nach rechts oder nach links, sondern für unser offenes Ohr für die Anliegen und Probleme unserer Bürgerinnen und Bürger.

Die Fraktion der Dorfpartei und Mitglieder des Gemeindevorstands

Nach der Wahl im März 2021 sind wir die Fraktion im Gemeindeparlament als Ihre Gemeindevertreter.

Thomas Weil

Fraktionsvorsitzender
Gemeindevertretung

Vanessa Langsdorf

Stv. Fraktionsvorsitzende
Gemeindevertretung

Harald Simon

Gemeindevertretung
Vorsitzender Haupt- und Finanzausschuss

Anika Bell

Gemeindevertretung

Sigmar Leander

Gemeindevertretung
Haupt- und Finanzausschuss

Kornelius Markefski

Gemeindevertretung
Ausschuss Bauen, Planung, Umwelt und Naturschutz

Peter Danz

Beigeordneter

Der Vorstand der Dorfpartei

Am 18.06.2021 wurde der neue geschäftsführende Vorstand durch die Mitgliederversammlung gewählt.
Der Vorstand wird durch den Fraktionsvorsitzenden Thomas Weil vervollständigt. Im erweiterten Vorstand wurden Peter Danz, Marcel Weil, Jürgen Bayer, Christian Behr und Hans-Werner Stanke als Beisitzer gewählt.

v.l.n.r.: Anika Bell – Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Indra Weyl – Vorsitzende, Sandra Röstel – Schatzmeisterin, Daniel Langsdorf – stellv. Vorsitzender

Die Geschichte der Dorfpartei

1984 hatte die CDU die absolute Mehrheit in der Gemeindevertretung, die Opposition wurde von SPD und UWG getragen. Politische, soziale, familiäre und finanzielle Entscheidungen, die für viele Bürger weitreichende Folgen hatten, wurden von der Mehrheitspartei und der Opposition gemeinsam beschlossen. Eine kritische Opposition, wie wir sie heute kennen, war damals nicht vorhanden. Deshalb musste man, nach Meinung einiger Bürger, handeln, um für Gleichheit, Gerechtigkeit und mehr Transparenz zu sorgen. Eine bürgernahe Politik für alle Menschen in unserer Gemeinde war das Ziel.

So schlossen sich im Herbst 1984 engagierte Bürger in Oppershofen zusammen und gründeten die FDP. Warum gerade dieser Name? Da es mit der UWG schon eine Freie Wählergemeinschaft gab und jene Bürger eine freie, offene und liberale Politik anstrebten, blieb für diese „Gründungspolitiker“ die FDP als Namensgebung übrig, da es diese Partei in unserer Gemeinde nicht gab. Dass die Gründung einer neuen Partei in unserer Gemeinde absolut notwendig war, zeigte die große Resonanz bei den darauffolgenden Kommunalwahlen (10.03.1985, 12.03.1989 und 07.03.1993). Die Partei wurde auf Anhieb in den Gemeindevorstand, in die Gemeindevertretung und die jeweiligen Ausschüsse gewählt, um die Belange der Bürger zu vertreten. Unser Ansinnen war ein „freier Ortsverband“ mit dem Namen der FDP zu sein, wobei wir uns schon damals von der Bundespartei distanziert haben.

Doch mit den Jahren wurden wir zunehmend mit dieser in Zusammenhang gebracht. Da unser Augenmerk auf der Gemeinde selbst lag und wir eine direkte und freie Politik machen wollten, grenzten wir uns bewusst von diesem Namen ab und gaben uns von nun an einen neuen Namen, der seit 14.09.1998 Programm ist:

Es entstand die Dorfpartei. Wir für unsere Gemeinde. 2001 kam die Dorfpartei bei den Gemeindewahlen in Rockenberg auf 7,5%, fünf Jahre später – 2006 – schon auf 13,4%. Damit war die Dorfpartei mit drei Sitzen im Gemeindeparlament vertreten und ist seitdem dort nicht mehr wegzudenken. Zur Kommunalwahl 2011 wählten 24,6% der Bevölkerung die Dorfpartei, was eine Verdoppelung auf 6 Sitze im Gemeindeparlament bedeutet. Mit der Kommunalwahl März 2016 wurde die Dorfpartei mit 29,4% gewählt und war mit 7 Sitzen im Gemeindeparlament vertreten.

Auch bei der Kommunalwahl 2021 nahm die Gesamtzahl der auf die Dorfpartei entfallenen Stimmen nochmals zu. Aufgrund der merklich gestiegenen Wahlbeteiligung betrug der Stimmenanteil 28,4%, wodurch wir aktuell mit einer Anzahl von 6 Sitzen im Gemeindeparlament vertreten sind.